
Renato Spicciarelli, Universitätsprofessor, ist einer der führenden Experten für Geier. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der komplexen Biologie der Motte Brahmaea europaea. 1997 beobachtete er seine Raupen erstmals in der Natur, seitdem hat er ihre ganz besonderen Verhaltensweisen im außergewöhnlichen Lebensraum Grotticelle d'Ofanto kodiert. In der Vergangenheit koordinierte er als Manager eine Arbeitsgruppe innerhalb des Natura 2000-Netzwerkprogramms für die SIC-Gebiete (Sites of Community Importance) Monte Vulture, Monte Paratiello und Grotticelle di Monticchio.
Sein ist mehr als eine Geschichte. Es ist eine vielgestaltige Reiseroute über das Leben des alten Vulkans und seiner außergewöhnlichen Umgebung, die sich durch die Augen des Gelehrten auf unterschiedliche Weise entfaltet. Der Geier wird von seinem Ursprung an skizziert, indem auf den Einfluss geachtet wird, den er auf die Umgebung hatte, dabei half, die Landschaft zu zeichnen und seine Besonderheiten zu definieren: Der herrliche Berg erscheint so in seiner ganzen Komplexität und Schönheit.